Testbericht – Dremel DSM20 von Ulf Rompe
Mein Name ist Ulf Rompe. Beruflich baue ich Software, aber privat spiele ich gerne den Handwerker.
Deshalb habe ich mich beworben, den Dremel DSM20 testen zu dürfen. Und ich wurde ausgewählt! Darüber freue ich mich sehr und habe das Gerät deshalb auch sehr intensiv getestet.
Post für mich
In dem Testpaket befand sich das Standard-Set im Koffer (DSM20-3/4), der Gehrungswinkel-Vorsatz (DSM840) sowie alle verfügbaren Trennscheiben, die man auf der Webseite sehen kann. Außerdem waren Schutzbrille, Gehörschutz, eine Mütze, ein Kugelschreiber und ein Notizblock. Quasi alles, was man braucht, um sofort loszulegen und sich dabei Notizen zu machen. Die Mütze habe ich allerdings wegen der sommerlichen Temperaturen nicht lange getestet.
Wie auch schon andere Tester vor mir schrieben, ist der Koffer ein echter Pluspunkt. Ein Werkzeug ist nur dann ein sinnvolles Werkzeug, wenn es einen festen Platz hat und immer griffbereit ist. Wenn der Koffer dann noch so durchdacht gestaltet ist wie der des DSM20, nimmt man das Werkzeug einfach lieber zur Hand, als wenn es in irgendeinem Karton sein Dasein fristen würde. Der erste Eindruck zählt, und den hat Dremel in Form des Koffers mit sinnvoller Inneneinteilung gut gemacht.
Im Koffer befindet sich ein Handbuch, ein Parallelanschlag, einige Trennscheiben, ein Führungsvorsatz für Holzbalken von 2″ * 4″ Stärke, ein Staubsaugeradapter und natürlich der DSM20. Zu den einzelnen Teilen komme ich später noch.
Is it a bird? Is it a plane?
Was für ein Gerät ist der DSM20 eigentlich? Diese Frage ist nicht so abwegig, wie sie klingt. Ich muss gestehen, dass ich mich im Vorfeld kaum über die technischen Details des DSM20 gekümmert habe. Es sieht ja von Weitem erst einmal aus wie eine von diesen Mini-Kreissägen, und etwas in dieser Art konnte ich ohnehin gerade für viele meiner anstehenden Projekte gut gebrauchen. Als ich das Werkzeug nun zum ersten Mal in den Händen hielt, war ich doch ein wenig verwundert:
Art und Anordnung des Netzschalters kamen mir seltsam bekannt vor, und ein erster Blick auf die „Sägeblätter“ machte mir klar, dass es sich gar nicht um Sägeblätter, sondern um Trennscheiben handelt. Klar, diesen merkwürdigen Netzschalter kannte ich von einigen Winkelschleifern! Ein Blick ins Datenblatt verrät dann auch, dass das Ding mit 17000 Umdrehungen pro Minute dreht und dabei nicht regelbar ist. Auch die Form und Haptik der einen Hälfte des DSM20 rufen permanent „Ich bin ein Winkelschleifer“. Wer also schon einmal den einen oder anderen Einhand-Winkelschleifer in der Hand hatte, dem wird der DSM20 sofort vertraut vorkommen – und dann auch wieder gar nicht, denn ein Winkelschleifer hat natürlich keinen Tauchsägemechanismus, oder?
Dremel hat hier also zwei klassische Werkzeuge kombiniert, um ein neues zu erfinden. Ob sie damit wirklich die ersten sind, kann ich zwar nicht sagen, aber ich habe so etwas bisher noch nicht gesehen. Vom Winkelschleifer haben sie den Antrieb verwendet und daran die Mechanik einer Tauchkreissäge montiert. Das Ergebnis sieht aber nicht zusammengeflickt aus, sondern wirkt wie aus einem Guss. Dabei ist der Hersteller seiner üblichen Materialwahl treu geblieben und hat auch die Sägeplatte aus Kunststoff gefertigt. Trennscheiben, Wärme, Funkenflug, Kunststoff – ob das lange hält? Probieren wir’s aus!
Ein Gerät für alles
Bevor ich mir lange Gedanken machte, wofür man denn nun eine solche Konstruktion am besten einsetzen könnte, habe ich mir spontan vorgenommen, einfach einmal alles damit zu probieren, was gerade so anliegt.
Als erstes musste ich ein paar Nägel in die Wand schlagen. Nein, Spaß beiseite, dafür habe ich es natürlich nicht hergenommen.
Aber dann: ein Mosaik-Bild sollte mit einem Alu-Rahmen versehen werden. Dazu habe ich Winkelprofile aus dem Baumarkt besorgt und musste diese nun auf Gehrung schneiden. Zwar hätte ich so eine Kleinigkeit normalerweise mit der Puksäge erledigt, aber die ist zu kurz für meine Sägelehre. Fein, gleich ein Projekt für den Dremel DSM20? Es könnte ja klappen, denn die Profile sind mit 20mm Ausladung gerade noch für den DSM20 mit seinen 20mm Schnitttiefe bearbeitbar. Mit dem Gehrungswinkel-Vorsatz und ein paar Schraubzwingen konnte ich mir schnell eine provisorische Führung zum Schneiden der Profile basteln. Ein erster Schnitt und – nun, begeistert war ich nicht. Zum einen war der Schnitt nicht so sauber, wie ich es mit für die Kante eines Bilderrahmens gewünscht hätte, und zum anderen war es vielleicht keine gute Idee, die 20mm Schnitttiefe komplett auszureizen, denn die unterste Spitze sieht doch ein wenig abgerissen aus.
Ich entschloss mich daher, doch lieber mit der kleinen Puksäge zu sägen. Aber woher sollte ich am Sonntag eine kleinere Sägelehre bekommen? Ich musste mir also etwas basteln, womit ich die Profile sicher fixieren und mit der kleinen Säge auf genau 45° sägen konnte. Und da kam dann doch wieder der DSM20 ins Spiel! Aus einer alten Dachlatte habe ich mit dem DSM20, dem Parallelanschlag und dem Gehrungswinkel-Vorsatz ruck-zuck eine Sägelehre für Aluwinkel gebaut, mit der ich mühelos alle nötigen Schnitte erledigen konnte:
Der Sonntag war gerettet, die Künslerin vom Rahmen begeistert und ich vom DSM20.
Gut Holz
Es schrieb jemand vor mir, dass es wenig überraschend sei, dass man mit dem DSM20 gut Holz sägen kann. So selbstverständlich fand ich das aber gar nicht, denn wer schon einmal mit einem klassischen Trennschleifer in einen Holzbalken geraten ist, der weiß, wie verbranntes Holz riecht. Dremel hat aber die Trennscheiben DSM500 und DSM600 speziell für Holz konzipiert und in der Praxis hinterlassen sie saubere, unverbrannte Schnittkanten. Ich habe mir sogar ein paar Mal Mühe gegeben, durch unsinnige Bedienung eine stärkere Hitzeentwicklung zu provozieren, indem ich das Werkzeug extrem langsam oder extrem schnell vorangeschoben habe, aber die Schnittkanten waren trotzdem makellos. Beim Zerlegen von Holzplatten jeglicher Art verhält sich das Gerät also geradezu idiotensicher.
Bei diesen Versuchen war auch auffallend, dass ich mich wirklich sehr anstrengen musste, das Gerät so schnell zu schieben, dass ich einen nennenswerten Gegendruck verspürte. Man kann mit dem DSM20 also beliebige Hölzer nicht nur schön, sondern auch sehr schnell schneiden.
Im Datenblatt findet sich die Eingangsleistung von 710 Watt. Bei einem Trennscheibendurchmesser von 77 Millimetern sorgt diese Leistung dafür, dass man sich beim normalen Gebrauch keine Gedanken darüber machen muss. Egal, was ich probiert habe, ich hatte nie dass Gefühl, dass der Motor stärker sein müsste.
Eat my dust
Wie ich schon schrieb, arbeitet der DSM20 nicht mit einem Sägeblatt, sondern mit einer Trennscheibe. Dem Schnitt sieht man den Unterschied nicht an, wohl aber dem Staub! Wo ein langsam drehendes Sägeblatt flockige Sägespäne produziert, fliegt beim DSM20 sehr feiner Holzstaub durch die Luft. Das ist eigentlich nicht überraschend, aber ich habe trotzdem bei der ersten Testrunde nicht daran gedacht, die Garage, vor der ich arbeitete, zu schließen. Prompt war hinterher alles darin eingestaubt.
Im Koffer befindet sich ja noch ein Staubsaugeradapter, den man mit einem dünnen Röhrchen vorne an den Tauchmechanismus stecken kann und an den man einen Staubsaugerschlaug anschließen kann. Ich hatte mir nicht viel davon versprochen, aber was habe ich gestaunt, als ich ihn an meinem Werkstattsauger ausprobierte und wirklich kaum noch Staub durch die Luft flog! Ich bin mir sicher, dass an der Platzierung lange getüftelt wurde. Ein Trennschleifer mit funktionierender Absaugung ist wirklich eine Innovation. Chapeau, Dremel!
Steine im Weg
Ein anderes Projekt, mit dem ich vorankommen musste, war das Zumauern einiger Fenster. Dabei müssen viele Steine gekürzt werden. Profis können das angeblich, indem sie den Ziegel in einer Hand halten und mit der anderen durch ein paar gezielte Hammerschläge den Stein genau an der richtigen Stelle zum Brechen bringen. Ich bin aber kein Profi, und deshalb brauche ich einen Trennschleifer, um den Stein sauber abzulängen. Aber wie sagte ich eingangs: der DSM20 soll für alles verwendet werden, was so anfällt!
Der Plan war also: Zwar kann ich mit dem DSM20 keinen Stein von 7,5cm Höhe zerschneiden, weil die Schnitttiefe von 20mm dafür nicht ausreicht, aber ich kann ihn immerhin von mehreren Seiten anritzen und dann mit einem Keil (ich habe einen Meißel verwendet) durchbrechen. Dem Paket lagen ja auch Trennscheiben für Mauerwerk bei. Die habe ich verwendet, und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Das Problem war nur: Ich brauchte natürlich einen ganzen Haufen von diesen Stein-Scheibchen. Sie waren auch recht schnell herzustellen, aber ich habe dabei auch zusehen können, wie die Trennscheibe rapide kleiner wurde. Es handelt sich hier um Kalksandstein, also sogar ein ziemlich weiches Material. Nach zwölf Rundum-Schnitten um 7,5cm * 11,5cm betrug die Schnitttiefe noch 5mm und war damit kaum noch brauchbar.
Fazit: Steine zu schneiden mit der DSM520-Scheibe funktioniert zwar, aber leider nicht lange! Hätte ich mir die Scheibe extra dafür gekauft, dann hätte ich mich geärgert. Es ist wohl prinzipbedingt bei diesen Geflecht-Trennscheiben so, dass sie sich abnutzen, aber für derart kleine Scheibendurchmesser ist das Material dann einfach nicht gut geeignet.
Aber dann: Ich war ja noch längst nicht fertig! Für ein weiteres Fenster lagen schon die Klinker bereit, die ebenfalls gekürzt werden mussten. Nun lag dem Paket neben den weichen Mauerwerkstrennscheiben auch die diamantbesetzte Metallscheibe für Fliesen DSM540 bei. Auf der Trennscheibe selbst ist neben Fließen auch eine Mauer abgebildet. Also wollen wir doch einmal sehen, was man damit anfangen kann!
Ich habe also das gleiche Verfahren angewandt wie zuvor mit der schwindenden Mauerwerksscheibe. Nach noch mehr Schnitten durch den gebrannten Ton sieht die Scheibe aus wie neu. Danach habe ich noch einmal 12 Scheiben vom Kalksandstein abgeschnitten, ebenfalls ohne spürbare Abnutzung der Scheibe. Sie ist natürlich nicht kleiner geworden, aber sie ist auch nicht spürbar stumpfer geworden!
Es kann sein, dass die Schnittgeschwindigkeit mit dieser Scheibe ein wenig langsamer war als mit der Mauerwerksscheibe, aber das kann man meines Erachtens in Kauf nehmen. Meine Empfehlung ist also ganz klar: Wer mehr als nur einen kleinen Schnitt in Mauerwerk machen möchte, sollte sich gleich die Fliesentrennscheibe kaufen. Die ist natürlich teurer, zeigt aber im Stein eine beträchtlich bessere Standzeit.
Übrigens hat der Staubsaugeradapter auch den Ziegelstaub hervorragend minimiert. Steine schneiden im Sonntagsanzug wäre zwar Blödsinn, aber mit diesem Gerät problemlos möglich.
Ein Heimspiel in GFK
Zufällig ergab sich dann auch noch ein Projektchen, bei dem ich den DSM20 nicht nur sehr gut gebrauchen konnte, sondern gar nicht wüsste, wie ich es ohne ihn hätte erledigen sollen. Die Fassade, in der ich die Fenster zugemauert habe, wurde in den 80er Jahren mit Styropor und dieser unsäglichen Mauernachbildung aus glasfaserverstärktem Kunststoff verkleidet. Diese Verkleidung soll auch noch eine Weile erhalten bleiben, so dass die Fensteröffnungen nun auch darin halbwegs ansehnlich verschlossen werden müssen. Damit das nicht hässlich ist, mussten also zumindest erst einmal die Kanten begradigt werden, damit anschließend eine rechteckige Kuststoffplatte genau eingepasst werden kann.
Dafür eignete sich der DSM20 mit seiner Schnitttiefeneinstellung hervorragend! Ich konnte ihn exakt so einstellen, dass er auch an Stellen, wo das Mauerwerk direkt unter der Verkleidung liegt, nur den Kunststoff schnitt. Das erledigte er sehr sauber und problemlos. Mit ausgestrecktem Arm auf der Leiter stehend freute ich mich sehr, dass der DSM20 so klein und leicht ist. Mit etwas größerem hätte ich so nicht arbeiten können. Mittlerweile war ich auch gar nicht mehr überrascht, dass sogar Schnitte in Kunststoff mit der Trennscheibe gelingen, ohne dass der Kunststoff schmilzt. Speziell bei diesem Material ist aber auch die Verwendung des Staubsaugeradapters dringend anzuraten, da das GFK-Mehl wirklich nichts ist, was man irgendwo am Körper fühlen möchte!
Wie gesagt, das Ergebnis ist super und ich hätte es mit keinem anderen Werkzeug aus meinem Fundus erreichen können. Diese Aufgabe war dem DSM20 also wie auf den Leib geschneidert. Einzige Ausnahme: In der Ecke habe ich die letzten Zentimeter mühsam mit dem Cutter nachprokeln müssen, weil der DSM20 natürlich nicht bis ganz vorne sägen kann, vor allem, wenn man eine geringe Schnitttiefe eingestellt hat.
Linksbündig
Eine Besonderheit ist die Trennscheibe DSM600. Sie ist in der Mitte topfförmig ausgewölbt, so dass die Schnittlinie linksbündig mit dem Geräterand ist. Das ermöglicht es dem Benutzer einerseits, sehr nah an einer Kante zu schneiden. Andererseits ist diese Trennscheibe aber auch notwendig, um 45°-Schnitte mit Hilfe des Gehrungswinkel-Vorsatzes DSM840 auszuführen. Warum das mit anderen Trennscheiben nicht funktionieren würde, leuchtet schnell ein, wenn man sich das Gerät mit normaler, also nicht linksbündiger Trennscheibe ansieht, und es dann ein wenig zur Seite kippt: Die Trennscheibe würde in der Luft schweben und das Werkstück gar nicht mehr erreichen.
Mit Hilfe des Gehrungswinkel-Anschlags gelingt das Ablängen von Holzprofilen im 45°-Winkel sehr einfach und präzise. Andere Materialien (speziell Aluminium hätte ich mir gewünscht) können aber leider nicht auf diese Weise bearbeitet werden, da es nur die eine Bündig-Trennscheibe gibt und keine für Metall.
Die Standard-Latte
Und dann ist da noch die Sache mit dem Führungsvorsatz für 2″*4″-Latten. Wer also regelmäßig Dachlatten dieses Formates kürzen muss, soll diese Kunststoffklemme an die richtigen Stelle auf die Latte stecken, die mit einer Zwinge fixieren und an der resultierenden Führungsschiene beidseitig entlang sägen, so dass ein sauberer Durchschnitt entsteht. Nun ja, ich bin mir nicht sicher, ob dieses Lattenformat wirklich so stark verbreitet ist, dass man speziell dafür eine eigene Führung braucht, oder es sich einfach wegen der Schnitttiefe anbot, ohne großen Materialeinsatz noch eine günstige Schnitthilfe für diese Latten beizulegen. Da das Format in meiner Lattensammlung nicht zu finden war, habe ich dieses Teil nicht testen können.
Haltbarkeit
In erster Linie sollte ich das Gerät ja testen und nicht mit Samthandschuhen anfassen. Deshalb bin ich bei vielen Versuchen grober ans Werk gegangen, als ich das normalerweise tun würde. Mich interessierte ja auch, ob die ganze Kunststoffmechanik im Laufe der Zeit leiden würde, wenn ihr dauernd Partikel und Funken um die Ohren fliegen. Hier kann ich Entwarnung geben. Die Sägeplatte zerkratzt natürlich, wenn man sie ohne Mitleid über beliebige Oberflächen schubst, aber es sind keine ausgefransten Stellen oder gar Schmauchspuren zu erkennen.
Während der Testphase habe ich den DSM20 bewusst kaum gesäubert. Er war also ständig mit verschiedensten Stäuben bedeckt. Dabei haben sich keine betriebskritischen Luftlöcher zugesetzt. Er ist also auch für richtige Dreckarbeit geeignet und nicht nur für feinen Modellbau, was auch durch den starken Motor unterstrichen wird.
Ich bin somit zuversichtlich, dass der DSM20 mir noch lange Freude bereiten wird.
Dremel DSM20 – Fazit
Die meisten Heimwerker werden den DSM20 verwenden, um Holzplatten zu sägen. Das ist auch eine seiner leichtesten Übungen. Die Handhabung ist leicht und bei Verwendung des Staubsaugeradapters ist das auch eine saubere Angelegenheit. Einen Atemschutz empfehle ich wegen des sehr feinen Staubes trotzdem. Ebenso würde ich beim Betrieb in der Wohnung auf gute Lüftung achten.
Andere Tester vor mir monierten den Ruck, den das Gerät beim Einschalten macht. Das fand ich nun gar nicht so schlimm, weil es nach den erkannten Parallelen zum Einhand-Winkelschleifer genau das erwartete Verhalten war. Das gilt auch für das Betriebsgeräusch: Schon allein der Drehzahl wegen ist das Gerät nicht gerade leise! Es war also durchaus weitsichtig von Dremel, dem Testpaket Ohren- und Augenschutz beizulegen. Damit sollte sich jeder Käufer des DSM20 ebenfalls ausstatten, sofern er es nicht ohnehin schon hat.
Auch in Disziplinen abseits des Holzes macht der DSM20 eine gute Figur. Man muss natürlich immer die recht geringe Schnitttiefe von 20mm im Hinterkopf haben. Dass er hier seine Grenzen hat, kann man ihm aber nicht vorwerfen. Schließlich weiß man das vorher und wer mehr braucht, muss eben ein größeres Gerät hernehmen.
Abschließend kann ich eine Kaufempfehlung aussprechen für jeden, der etwas braucht, um schnell und einfach gerade Schnitte auszuführen. Bis 20mm Schnitttiefe kann das Gerät eine große Handkreissäge überflüssig machen. Die Trennscheiben sind schnell gewechselt, so dass das gute Stück auch für verschiedene Materialien schnell betriebsbereit ist. Die Schnittgeschwindigkeit, speziell in Holz, ist beeindruckend und die Schnittkanten sehen aus wie geschliffen – was ja auch zutrifft. Beim Einsatz an schwer zugänglichen Stellen freut man sich über die handliche Größe und das relativ geringe Gewicht des DSM20.
Bildquellen
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- Produkttest-Dremel-DSM20-12: Ulf Rompe
Scheint sehr gute Qualität zu sein und man kann auf eine lange Lebensdauer hoffen. Toller Bericht. LG Romy