Hubmotor reparieren – Gewindestück austauschen

Von Riccardo Düring

So, hier nun die Details zu meiner Reparatur.

Wie gezeigt, ist hat sich, direkt nach dem Bau meines Bedienpults, der Hubmotor verabschiedet und ich konnte meinen Frästisch nicht richtig einweihen. Aber nun!

Das Problem lag in einer total verkeimten und verrosteten Spindel. Das hat der Spindelmutter aus Plaste offenbar gar nicht gefallen und sie zog es vor sich erst dem Gewinde zu entledigen und sich dann ganz zu verabschieden.

Der Plan sah nun vor die Trapezspindel durch eine Gewindestange zu ersetzen, eine neue Mutter aus Stahl zu fertigen und diese einzuschweißen.

Für mich als Zerspaner natürlich kein großes Ding. Nur mit dem Schweißen habe ich es nicht so. Wozu auch, dafür habe ich ja Kollegen.  🙂

Zu Hause braucht ich nur noch den Mitnehmer mit der Spindel zu verstiften. Den Dremel zu nehmen war allerdings keine gute Idee und so musste ich mit der PBD 40 doch schwerere Geschütze auffahren.

Beim Zusammenbau natürlich immer an Werners weise Worte denken: „Mit dem Öl/Fett nicht sparsam sein.“