Projekt – Barbeleuchtung

Von Riccardo Düring

Schon etwas älter, aber ich denke doch sehenswert…

 

Rohbau

Als Basisplatte habe ich ein fertiges Brett 30cm x 160cm (glaube Kiefer) aus dem Baumarkt genommen. Dazu habe ich das gleiche nochmal in 20er Breite gekauft, mittig geteilt und einen 10cm hohen Rahmen gebaut. Der Rahmen wurde geschraubt und mit Winkel verstärkt. Heute hätte ich es sicher gedübelt und geleimt. Man lernt halt mit der Zeit.
Auf halber Höhe im Rahmen habe ich Winkel angebracht um das Basisbrett mittig einzusetzen.

 

spachteln und schleifen

Bevor ich nun weiter konnte, mussten beide Teile gespachtelt und geschliffen werden. Die Arbeit hat sicher schon fast jeder kennengelernt.

 

Beleuchtungslöcher

Nun kam das komplizierte, die Aufteilung der LED’s. Der Abstand sollte vernünftig aussehen, er sollte überall gleich sein und es sollten genug LED’s verbaut werden. Der erste Versuch mit drei LED’s (+Widerstand) pro Reihe wäre rechnerisch richtig, ließ sich aber schlecht aufteilen. So entschied ich mich für vier und einem kleineren Widerstand. Somit sind die LED’s zwar leistungstechnisch nicht ausgelastet, bringen aufgrund der Anzahl aber mehr Licht.
Dann hieß es mit viel Geduld 132 Löcher bohren.

Wer hat(te) schon eine Tischbohrmaschine? 🙂

 

lackieren

 

Zusammenbau

Damit der Rahmen beim Zusammenbau keine Kratzer bekommt, musste ich das Mittelbrett erst einsetzen bevor ich meine Arbeit abschließe. Also alles einsetzen, LED-Fassungen eindrehen, LED’s verlöten und viele viele Funktionsproben 🙂

 

Rahmen lackieren

Endlich der letzte Arbeitsschritt. Der Lack vom Rahmen. Hier entschied ich mich für ein Silber mit Metalliceffekt. Optimal ist dafür Felgenlack. Also wieder grundieren, Lack und Klarlack.
Mit dem selben Lack wurden auch die Ständer lackiert, auf die die Beleuchtung nachher gelegt werden sollte. Ich entschied mich aber für eine hängende Befestigung.